Ihnen und Ihrem Kind geht es nicht gut weil es:
- so viel weint und nicht durchschläft
- nicht still sitzen kann
- die Hausaufgaben nicht machen will und sich nicht konzentriert
- Ängste vor Tests hat
- Streitigkeiten hat mit Eltern, Geschwistern und Schüler*innen
- nicht die Wahrheit sagt
Kinder fühlen auf die eigene Art, sie rationalisieren ihr Erleben nicht wie wir Erwachsenen und kennen auch oft nicht die richtigen Worte um ein Gefühl oder Bedürfnis zu beschreiben. Niemand hat ihm bisher vorgemacht, wie man mit diesem vielleicht unschönem Gefühl umgehen kann. So ist das „Sehen“ eines Wesens, z. B. unterm Bett, für das Kind eine reale Situation. Uns Erwachsenen fällt es oft schwer zu erkennen, was unser Kind erlebt und fühlt und sind nicht in der Lage empathisch und geduldig mit seiner bedrohlichen Situation umzugehen.
Unverarbeitete Eindrücke oder Überreizungen zeigen sich häufig durch körperliche Symptome und durch auffälliges Verhalten. Mit großer Vielfalt von Intensität, ständig wechselndem oder gleichem Schmerzbild. Auch das Verlernen von bereits Erlerntem ist ein Zeichen von seelischem Stress.